Ziemlich blöde, dass ich eigentlich meine Beverly bis zu einer Werkstatt schieben müsste... ich wäre auf dem halben weg schon kollabiert
Ich vermute erstmal, jemand hat mein Zündschloss manipuliert, um ihn zu knacken und die Wegfahrsperre ist eben nicht mehr mit meinem Schlüssel "online".
Mit deiner NIX-WERKSTATT-NIX-PROFESSIONEL-Methode hoffe ich mal auf Erfolg.
ZitatMasterkey/Hauptschlüssel/brauner oder roter Schlüssel (oder wie auch immer) reinstecken, Zündung ein, Zündung aus UND SOFORT !!! Startschlüssel rein, Zündung ein, Zündung aus UND SOFORT !!! nochmal Masterkey rein, Zündung ein, Zündung aus UND SOFORT !!! Startschlüssel rein, Zündung ein, Zündung aus
Dass es alles schnell gehen muss habe ich es mit dem Schlüsselwechsel so verstanden, aber bei 'Zündung ein' erstmal warten, bis der Tachonadel sich mal von links nach rechts und wieder zurück bewegt hat (ca. 3 sek.), dann Zündung aus? (... abziehen und dann SOFORT den anderen Schlüssel einstecken und...)
Nachdem ich da einige Male nicht weiter gekommen bin, mit 10Sekunden, 30 Sekunden ... etc... was da halt so alles empfohlen wird, hat mir ein Techniker der mit Vespas und so zu tun hat, gesagt dass es schnell gehen muss.
Ich denke ich habe auf den Zeigerausschlag gewartet, dann aber sehr schnell die Schlüssel umgesteckt. Den einen Schlüssel in der einen Hand, den Anderen in der anderen Hand. Und irgendwann hat's dann auch funktioniert.
Hier aber noch mein Hinweis auf das Symptom der funktionierenden Wegfahsperre; die Beverly springt in jedem Fall an, wenn die WFS aktiv ist, stirbt sie aber sofort ab, sobald auch nur ganz wenig Gas gegeben wird.
Also wenn deine gar nicht anspringt, denke ich, es hat weniger mit dem anlernen des/der Schlüssel zu tun. Die Idee mit dem Seitenständer und dem Killswitch ist vielleicht nicht so ganz von der Hand zu weisen. Trotzdem, viel Erfolg ... wenn's hilft ...
Hallo Beverly Freunde ... meine Beverly 300 ist eine 2017er E4 und hat jetzt gerade die 50ter Grenze erreicht ... ich darf zu den vorab berichteten Störungen folgendes mitteilen:
# ... der 6. H7 Leuchtmittel ( immer 130%+) ist drin, plus Original von GE (Erstausrüster) macht nix, Ersatz + passende Kreuzschlitz Dreher auch immer dabei
# ... Antriebsriemen ist jetzt der 3te drin ... (300er alle 15TKM / 350er alle 20TKM)
# ... ab 20TKM wechsel' ich das Motoröl alle 7,5TKM ... die vorgeschlagenen Intervalle sind mir auch zu lang,
# ... klar, die Hauptständer Achse ist bei mir auch eine Katastrophe ...
# ... Reifen habe ich immer die Michelins City Grip 2 (besser als die I. Version)
# ... nach ca. 5 Jahren bei ca. 35TKM hat sich der Endtopf verabschiedet + Bremsbeläge vo+hi erneuert
# ... Batterie nach 6 Jahren bei ca, 47TKM ausgetauscht (im Winter nie geladen bzw. ausgebaut),
# ... bisher keine weiteren Fehler zu berichten ... ist aber ein Laternenparker-Fahrzeug
# ... vor einigen Monaten hatte ein dt. Beverly Treiber mit seiner 20??er die 111tkm Grenze gepostet ...
Bei ca. 40TKM leuchtete die gelbe Warnlämpchen für Abgassystem auf... Zur freie Werkstatt gefahren und gefragt, was es sein könnte. Ohne Diagnosegerät kann er nicht viel sagen. Nur, wenns nicht ruckelt, kann ich ruhig weiterfahren. OK, weitergefahren... irgendwann ging die Lampe aus, aber nach kurze Zeit wieder an... und irgendwann ruckelt es! Ruckelt nur, wenn ich schneller als 60 KM/h fahre. Mir blieb nichts anders übrig, zum Freundlichen zu fahren.
Diagnose: Lambdasonde defekt. Das Teil beim kostet 140€ netto + Lohnkosten 80-100€ netto. Ok, soll er es machen!
Einige Tage später "Lambdasonde sitzt im Krümmer fest, lässt sich nicht abschrauben." Neuen Krümmer = 158€ netto. Nja, noch OK, schmerzgrenze erreicht.
Wieder einige Tage später "eine von den 2 Schrauben lässt sich vom Zylinderkopf nicht lösen. Alles verrostet". Zylinderkopf ca. 800€ und Lohnkosten habe ich nicht mehr gefragt... "Bauen Sie es bitte wieder alles zusammen und ich hole es wieder ab".
Bei der Abholung noch 95€ für "nichts" hingelegt und ab nach Hause mit unter 60KM/h. Aufgefallen ist, dass die gelbe Leuchte nicht mehr leuchtet! Eigentlich wollte ich diesen Roller jetzt nur für Fahrten in die Stadt bis 60KM/h weiternutzen, dann probiere ich es mal mit 80KM/h... oh, kein Ruckeln, dann mit 100... 130... ey, alles wieder ok!?!
Ich vermute mal, dass der Stecker der Lambdasonde nur locker war!
Zitat von Petra.P im Beitrag #15Nachdem ich mich gestern dreckig gemacht habe, bin ich heute sauber geblieben. Wenn die CDI / Drossleklappeneinheit getauscht wird, muss die Wegfahrsperre ALSO DER/DIE SCHLÜSSEL !!! neu angelernt werden. Das ist alles !!
Nachdem ich mit der neuen CDI jetzt runde 200 Kilometer gefahren bin, konnte ich feststellen, dass die Beverly deutlich runder, ruhiger läuft. Weniger Vibrationen am Stand, nimmt etwas sanfter Gas an, braucht auch deutlich weniger.
Vorher hatte ich immer so um die 4,4 Liter verheizt, jetzt bin ich bei 3,7 Liter auf 100km.
Ob das jetzt nur auf die neue Drosselklappe zurück zu führen ist, oder ob auch die neuen Pirellis ihren Anteil am geringern Verbrauch haben weiß ich natürlich nicht. Vielleicht hat eine/r von auch ähnliche Erfahrungen, in diesem Fall mit den Reifen, gemacht ... ?
Ich habe inzwischen mein Problem mit der Drosselklappe auch gelöst. Das war zwar schon im Oktober, aber ich möchte meine Erfahrung gerne weitergeben. Den Roller hatte ich, nach Einbau der neuen Drosselklappe, zum Piaggiohändler gebracht.
Dort wurde er an den Tester gehängt, um die korrekte Funktion zu prüfen, Klappe auf/Klappe zu etc., sowie nach der aktuellsten Software geschaut und die Schlüssel neu programmiert. Die Züge wurden noch etwas justiert, da sie wohl etwas zu stramm eingestellt waren.
Dies kam warscheinlich daher, das ich sie im ausgebauten Zustand der Drosselklappe in diese eingebaut hatte. Beim Einbau wurde der Radius der Zughüllen kleiner und die Züge zu stramm. Peanuts für den Mechaniker, der das Problem anhand der Drosselklappenstellung auf der Testeranzeige gesehen hatte.
Das Ganze hat mich knapp 70€ gekostet. Ich denke, die Investition hat sich gelohnt, da ich jetzt sicher sein kann, das alles perfekt funktioniert. Die Mühle fährt top und bis jetzt trat das Problem mit der Klappe nicht mehr auf.
Ob man nach einem Wechsel der Drosselklappeneinheit die Werkstatt aufsucht oder nicht, oder es gleich dort machen läßt, muß man letztendlich sowieso selbst entscheiden. Ich persönlich kann es nur empfehlen, alles checken zu lassen. Zumindest sollte, der Laufkultur zuliebe, die aktuellste Software aufgespielt sein.
Bei der Suche nach dem passenden Teil fiel mir auf, das es verschiedene Teilenummern gibt. Da diese Einheiten schätzungsweise nicht massenhaft verkauft werden, erwischt man vielleicht mal einen Ladenhüter mit älterer Software.
Wer mit dem Gedanken spielt, eine gebrauchte Einheit einzubauen, sollte dann auch unbedingt das dazugehörige Zündschloß austauschen, sonst wird der Roller nicht laufen. Also uffbasse
Gruß Michael
Nicht jeder, der getan hat, was er konnte, hat auch gekonnt, was er getan hat....
Piaggio Beverlyforum
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24.10.2023 17:52
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